Um fliegerisch in der Ausbildung voranzukommen ist es empfehlenswert möglichst häufig am Flugbetrieb teilzunehmen. Außer an Wochenenden und Feiertagen werden auch Lehrgangswochen in den Oster-, Sommer- und Herbstferien angeboten.
Wir treffen uns morgens um 9:00 Uhr auf dem Flugplatz. Es werden die Tagesaufgaben verteilt und der Tag in Abhängigkeit vom aktuellen Flugwetterbericht geplant. Dann werden die Flugzeuge aus der Halle geräumt und überprüft. Nachdem der Startplatz und die Startwinde aufgebaut sind beginnt der Flugbetrieb.
Flugschüler können je nach Wetter und Schüleranzahl 3- bis 6-mal in die Luft kommen. Während der restlichen Zeit gibt es aber auch keine Langeweile, denn es gibt viele Aufgaben die erfüllt werden müssen um Allen das Fliegen zu ermöglichen: Windenfahrer, Startleiter, Startschreiber, Seilrückholfahrer und Starthelfer.
Am Abend muss die gesamte Technik gereinigt und wieder in der Halle verstaut werden. Erst danach ist der Flugbetrieb offiziell beendet und der gemütliche Teil beginnt.
Das Hobby Segelfliegen lebt vom Gemeinschaftsgefühl welches nicht nur beim abendlichen Grillen oder am Lagerfeuer entsteht. Es werden auch Ausflüge oder Aktivitäten unternommen die abseits der Fliegerei für Abwechslung und Spaß sorgen.