Dank der sich abmildernden Corona-Lage war auch dieses Jahr einigen talentierten Mitgliedern des FCK (Lea, Jonathan, Max und Jan) die Teilnahme am sächsischen Kadertraining möglich. Bereits am Freitag also am Vortag des Eröffnungsbriefings fand die Anreise statt, um möglichst entspannt in die kommenden Tage zu starten. Da Samstag das Wetter einen Flug leider nicht zuließ, wurde die Zeit noch für Arbeiten und Optimierungen an der Technik genutzt.
Der Tag nach der durchgezogenen Front war mit Kaltluftthermik und einer AAT Richtung Eisenach bestückt, welche relativ anspruchsvoll durch den starken Wind war. Nach einem Ausflug über den Erfurter Flughafen, welcher dank der freundlichen Unterstützung des Lotsen und Transponders möglich wurde, war es Zeit zu wenden. Die richtige Einschätzung des Wendezeitpunktes war echt schwierig, so dass so gut wie alle Teams zu früh zurück waren. Als wir wieder ankamen und hörten, dass einige außengelandet waren, hieß es: „Auf zur Rückholtour!“.
Die nächsten Tage waren schon sehr lange mit Warmluft vorhergesagt und so kam es auch. Am Boden war es teilweise unerträglich heiß. Doch das Warten bis zum Thermikbeginn mittags/ nachmittags hat sich jeden Tag gelohnt. Hohe Basen bis 2800m und knackige Steigwerte waren keine Seltenheit. Nach der erfolgreichen Aufgabe wurde dann schnell der Flieger gesäubert und in die Bezüge gepackt, bevor es dann zur nahegelegenen Talsperre zur Abkühlung ging. So vergingen 6 schöne Flugtage, an denen ausgiebig das AAT fliegen trainiert und die Mittelgebirge, der Wettbewerbsraum für die Deutsche Juniorenmeisterschaft (DMJ), erkundet wurden.
Von Blau- bis zu Wolkenthermik war alles dabei, auch Konvergenzen bildeten sich, welche ein wegkommen vom Platz erschwerten, dafür aber umso mehr Spaß im Flug machten. Auch die berühmt berüchtigte „Thüringer Rostbratwurst“, eine ausgiebige Wolkenstraße über dem Thüringer Wald konnten wir erleben. Dies ermöglichte jeden Tag Schnittgeschwindigkeiten von um die 100km/h ohne Wasser – ein fantastisches Erlebnis!
Von Blau- bis zu Wolkenthermik war alles dabei, auch Konvergenzen bildeten sich, welche ein wegkommen vom Platz erschwerten, dafür aber umso mehr Spaß im Flug machten. Auch die berühmt berüchtigte „Thüringer Rostbratwurst“, eine ausgiebige Wolkenstraße über dem Thüringer Wald konnten wir erleben. Dies ermöglichte jeden Tag Schnittgeschwindigkeiten von um die 100km/h ohne Wasser – ein fantastisches Erlebnis!
Zum Schluss noch einen riesen Dank an die Organisation durch den Fliegerklub Auerbach, alles lief reibungslos und die Verpflegung war klasse, sowie an den Luftsportverband Sachsen, welcher den sächsischen Kadersportlern einen solchen großen Trainingseffekt kostengünstig ermöglicht.
Jan Reineke